Gynäkologie/Urogenital

Die gynäkologische und urogenitale Osteopathie befasst sich mit der
Funktionalität von der Blase, Nieren, Harnleiter und -röhre, Prostata,
Uterus, Eierstöcke, Vagina und Vulva, dem Beckenboden sowie den Gefäßen
und Nerven welche die jeweiligen Organe und Region versorgen.

Wann kann Osteopathie unterstützen?

Es können sich u.a. folgende Einschränkungen sowie Probleme zeigen und osteopathisch unterstützt und behandelt werden:

  • Prämenstruelles Syndrom (PMS)
  • Menstruationsschmerzen
  • Endometriose
  • Vulvodynie
  • Reizblase
  • Harninkontinenz
  • wiederkehrende Vaginosen und Blasenentzündungen
  • chronische Beschwerden im kleinen Becken und Unterbauch
  • Schmerzen während/ nach dem Sex
  • Libidoverlust / -reduktion oder Errektionsstörungen
  • Schwäche oder Verspannungen der Beckenbodenmuskulatur
  • Fruchtbarkeitsprobleme
  • Beschwerden/ Vergrößerungen der Prostata

In meiner Arbeit integriere ich mein Wissen über Narben und der
Narbentherapie mit der urogenitalen Osteopathie z.B. nach Operationen oder anderen Geschehnisse wie z.B.:

  • bei Endometriose oder anderen Erkrankungen im Bauch- und Beckenbereiches
  • bei Narbengewebe und Verwachsungen im Bauchraum
  • im Bereich der Vagina und Vulva
  • nach einer Geburt
  • nach einem Kaiserschnitt (Sectio)
  • Neovulva/-vagina
  • andere Verletzungen des genitalen Bereiches

Das Becken ist die Basis der Wirbelsäule, Probleme können sich auch auf
den ganzen Körper auswirken. Ebenso stehen die Beckenorgane in einer
engen Beziehung zur Wirbelsäule. Daher können urogenitale und
gynäkologische Probleme u.a. zu Schmerzen im Kreuzbein, Steißbein,
Iliosakralgelenk, Rücken(vor allem im unteren Wirbelsäule), Nacken,
Kiefer bis hin zu Migräne führen.
Ebenso befindet sich der Körper in einem sich ständig ändernden Hormonhaushalt
welcher fein abgestimmt ist. Das wirkt sich nicht nur auf den Körper
aus, sondern auch auf Gefühle, Emotionen und das Energieniveau.

Wie kann ich mir eine Behandlung vorstellen?

Ein konsensueller Ansatz ist die Voraussetzung für eine Behandlung und
mir sehr wichtig.
Das heißt, dass ich zusammen mit meinen Patient*innen die
verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten bespreche und wir gemeinsam
einen Fahrplan erarbeiten, der die individuellen Grenzen einbezieht.

Häufig ist es eine Region die wir nicht genau kennen oder uns durch
Schmerzen/ Unwohlsein nicht gut verbunden fühlen.
Mit dem Wissen über Strukturen und Zusammenhänge möchte ich den Menschen
die Möglichkeiten geben um den eigenen Körper besser kennenzulernen und
selber Schmerzen oder Beschwerden zu reduzieren.

Mittels sowohl äußere wie auch innerlicher Behandlungstechniken können Beschwerden von Blase, Gebärmutter (Uterus), Eierstöcken, Beckenbodenmuskulatur usw. gelindert werden.
Neben äußerlichen Techniken kann es sinnvoll sein, vaginale oder anale Behandlungsweisen zu wählen, da diese direkter und bei bestimmten Beschwerden
effektiver sind.

Alle Behandlungen die innere oder äußere Berührungen im Intimbereich
beinhalten, werden nur nach Ausschluss aller Kontraindikationen und mit
dem Einverständnis der Patient*in durchgeführt.

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